Gedanken zum Thema Hoffnung

Nachricht 27. Juni 2021

Für den Vorstellungsgottesdienst am 27.06.21 haben sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden aus St. Jakobi das Thema „Hoffnung“ ausgesucht. Durch Betrachtung verschiedener Bibeltexte haben sie ergründet, was Hoffnung bedeuten kann. Ihre Gedanken zu diesem Thema haben Sie in dem folgenden Text zusammengefasst:

 

Hoffnung ist ein großes Thema. Wir haben überlegt, welche Definitionen für Hoffnung wir haben.

Für die einen ist Hoffnung die Unterstützung von Familie und Freunden. Für die anderen ist Hoffnung, wenn etwas Schönes passiert. Hoffnung bedeutet für einige, optimistisch zu sein und etwas zu erwarten, was gut ist. Oder wenn man für die Zukunft auf etwas Neues oder eine Veränderung hofft. Auch, dass man alte Bekannte wiedertrifft. Für andere ist Hoffnung ein absehbares und erreichbares Ziel, welches man durch Arbeit auf dieses Ziel hin erreicht.

Hoffnung ist für uns außerdem ein Licht am Ende des Tunnels, das einem in der Dunkelheit Licht ist.

Im Moment haben wir alle sicher eine große Hoffnung. Wir Konfirmanden und auch Sie als Gemeinde: Dass Corona bald vorbei ist und wir bald wieder ganz normal leben können.

In Mk 10,46-52 lesen wir die Geschichte von Bartimäus. Bartimäus hat die Hoffnung, dass Gott ihm mit seiner Blindheit hilft. Deshalb ruft er immer wieder nach Jesus, als dieser in der Nähe ist. Und er setzt sich durch, als andere ihm sagen, er soll still sein. Schließlich erfüllt sich für ihn die Hoffnung, denn Jesus heilt ihn und so kann er sehen.

Bartimäus zeigt uns, was wir tun können. Nämlich unsere Bitten immer wieder vor Gott bringen. Das geht am besten im Gebet.

Die anderen beiden Bibeltexte, mit denen wir uns beschäftigt haben, haben gezeigt, was in der Bibel noch von Hoffnung gesagt wird. Zum einen in Mt 22,1-10, dass es eine große Gemeinschaft und ein fröhliches Fest geben wird in Gottes Reich. Und zum anderen in Offb 21,1-4, dass Gott alles Leid, allen Schmerz und allen Tod beenden wird. Es ist ein tröstliches Bild, dass er alle Tränen abwischen wird.

Wir Konfirmanden haben uns überlegt,

dass wir Ihnen ein Hoffnungszeichen mitgeben wollen.

Diese Taube haben wir dafür ausgesucht.

Wir wünschen Ihnen, dass Sie sich daran erinnern,

was Hoffnung geben kann! Amen